Was für eine bekloppte Aktion. 24-Stunden-Blitz-Marathon. Die Auswertung im Bereich der Polizeiinspektion Stralsund ergab:
- 80 Beamte
- 35 Kontrollstellen
- 159 Verstöße (davon 147 im Verwarngeldbereich, also kaum der Rede wert)
Die Aktion lief 24 Stunden. Mal blöd gerechnet sind das nicht mal zwei Verkehrssünder pro Beamten. In 24 Stunden. Zwei. ZWEI! Ok, die werden auf drei Schichten verteilt gearbeitet haben, aber selbst dann ist die „Pro-Kopf-Quote“ immer noch unter aller Kanone. Da sehe ich mehr Verstöße, wenn ich mich eine halbe Stunde lang mitten auf ´ne Kreuzung setze…
Für Erheiterung meinerseits sorgte folgender Satz:
In Anbetracht der bundes- und landesweiten Ankündigung des „24-Stunden-Blitz-Marathons“ in den Medien und den im Vorfeld bekanntgegebenen Kontrollstellen ist die Anzahl der Geschwindigkeitsverstöße unerwartet hoch ausgefallen.
Kopfschüttelnd werde ich jetzt meditieren gehen. Oder einfach mal gar nichts machen. Scheint ja im Trend zu liegen.