….sagt der stellvertretende Regierungssprecher Christoph Steegman. Nun läuft der CSU Verkehrsminister Alexander Dobrindt daher, und erzählt uns wie es ablaufen soll. Mal abgesehen davon, dass ich weder rot noch schwarz noch bunt solche Aussagen in der Vergangenheit geglaubt habe, finde ich einen Sachverhalt sehr lustig:
Die Mau soll über die Kfz-Versicherung eingetrieben werden. Mehrkosten werden aber für die deutschen Autofahrer nicht entstehen. Ich weiß gar nicht, ob ich weinen oder lachen soll. Hält der letztlich vom Stimmvieh gewählte Minister selbiges für so behämmert, dass die den Braten nicht riechen? Die Erhöhung der Kfz-Steuer bzw. der bzw. die Abschaffung selbiger ist damit mal vom Tisch. Die Erhöhung zumindest vorerst – die Hürden dafür sind ja auch ungleich schwieriger, als die Mauteinführung. Leicht gemacht und die Kfz-Versicherungen werden die Maut als willkommenen Anlass nehmen, sich einen fetten Brocken vom Braten Autofahrer abzuschneiden.
Ein gerechtes Mautsystem in Deutschland hat Vorteile. Zum Beispiel, wenn man die Kfz-Steuer abschafft. Aber eben auch einen Nachteil. Es verdient niemand dran. Und jetzt ist es nicht nur der Staat, sondern auch noch die Privatwirtschaft in Form der Versicherungen.
Chapeau, Mr. Dobrindt.
PS: Die Maut an sich juckt mich nicht. Aber ich entscheide gern selbst, wer sich neben der Regierung an mir bereichert.
PPS: Der (Dobrindt) soll mal was zur sozialen Gerechtigkeit und Maut sagen, DAS würde mich auch brennend interessieren.
PPPS: Und auf die „Mautbefreiten“ bin ich erst recht gespannt. ^^
https://youtu.be/9ltXRdR_0Dc